Wie funktioniert die Deutschlandfahrt?

Zusätzlich zur klassischen Orientierung per Karte kann man auch mit einem Navigationsgerät fahren. Hierzu erhalten alle Teilnehmer vorab die GPS-Daten von drei Vierteln der Kontrollpunkte.
In den letzten Jahren war immer wieder jemand aus dem Kreis der engagierten, langjährigen Teilnehmer bereit, die Ausarbeitung der Tour zu übernehmen und damit den anderen die schönsten Ecken seiner Heimat zu zeigen. Sowohl die Art der Kontrollpunkte als auch die Art der Fragen, die vor Ort zu lösen sind, tragen dadurch nicht immer die gleiche Handschrift. Auf diese Weise gelingt es, mit dem Motorrad immer neue interessante Gegenden Deutschlands zu erleben. 9 Hauptkontrollstellen mit je vier Nebenkontrollen ergeben immerhin 45 mögliche interessante Zwischenstationen auf der Fahrt zum Zielort. Aus diesem Angebot heraus plant jeder Teilnehmer seine individuelle Tour. Die Kontrollstellen können am Freitag zwischen 08:00 und 19:00 Uhr und am Samstag zwischen 08:00 und 14:00 Uhr angefahren werden. Durch Stempel der Posten und durch das Beantworten von Fragen werden Punkte gesammelt. Damit kein Zeitdruck entsteht, sind jedoch Mindestfahrzeiten einzuhalten. Um eine faire Wertung zu ermöglichen, gibt es natürlich Spielregeln. Aber keine Angst! Es ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick vielleicht aussieht.

 

Der Zielort

Zum Ende einer jeden Deutschlandfahrt gibt es einen besonderen Zielort, hier findet der Zieleinlauf mit allen Teilnehmern und Helfern statt. Da jeder Teilnehmer seine persönliche Route aus den vielen Variationen zusammenstellt, sieht man erst hier, wie viele Motorradfahrer an der Deutschlandfahrt teilgenommen haben.
Nach einem gemeinsamen Abendessen gibt es ein Abendprogramm mit der Siegerehrung. In gemütlicher Atmosphäre werden dann die frischen Motorrad-Erlebnisse ausgetauscht.