Mit dem Gespann durch den Schlamm. (Foto: Lenzen)
Mit dem Gespann durch den Schlamm. (Foto: Lenzen)

Während die ersten Besucher am Samstagmorgen schon Abreisen, kommen immer noch weitere Teilnehmer an. Rund 4200 Motorradfahrer aus ganz Europa sind es am Ende. Dazu kommen noch Tagesbesucher.

Das Organisationsteam zieht eine ebenso positive Bilanz wie die Teilnehmer, die auch im nächsten Jahr wieder zum weltweit ältesten Wintertreffen von Motorradfahren kommen wollen. Unter den Besuchern sind am Samstag nicht nur Bürgermester Stefan Wagner und der Landtagsabgeordnete und frührere Bürgermeister Martin Behringer, sondern auch Landrat Sebastian Gruber sowie Vertreter der Verbandsgemeinde Thurmansbang.

Veranstaltung startete bereits am Donnerstag

In diesem Jahr startete das Elefantentreffen bereits am Donnerstag und für die Genehmigung war ein umfangreiches Sicherheitskonzept erforderlich, dass der BVDM erstellt hatte und mit Gemeinde, Kreis, Polizei und Feuerwehr abgestimmt hatte.

Der Bundesverband der Motorradfahrer bedankt sich bei

 

Der BVDM bedankt sich bei 4245Teilnehmern

und 823 Tagesgästen

Ausgezeichnet für die weiteste Anreise wurde Andy Gower aus Nordschottland, der über Polen, Slowakei und Österreich angereist ist und 3317 Kilometer zurückgelegt hat.

Als größter Club meldete sich der „OT Morotzki“ aus Oldenburg, der mit mehr als 30 Mitgliedern gekommen war.

Beim Tauziehwettbewerb siegte das Team „Fuchsschwanz“.

Im Holzsägewettbewerb gewann Armin Müller aus Stein mit einer Zeit von 19,3 Sekunden. Nur eine Zehntel langsamer war Ongaro aus Veneto (Italien).  

Als schönsten Eigenbau kürte die Jury das Gespann von Simon Hintermeyer. Er hatte eine Yamaha R 1 zum Gespann umgebaut, einen eigenen Hilfsrahmen konstruiert und ein Guzzi-Boot aus den 70er Jahren montiert. Die Jury lobte die handwerkliche gute Ausführung des 150 PS starken Gespanns.

Ältester Teilnehmer war Hanspeter Cuvenhaus (Jahrgang 1942), der mit seinem BMW-Gespann gekommen war. Für die älteste Teilnehmerin erfolgte keine Meldung.

Jüngste Teilnehmerin war Lena Müller (Jahrgang 2007), aus Stein auf KTM Duke 125

Als jüngster Teilnehmer wurde Paul Schneidewinde, aus Alsleben (Jahrgang 2008), der ebenfalls auf KTM Duke 125 angereist war, ausgezeichnet.

Gedenkminute

Teilnehmer bei der Ansprache und der Gedenkminute. (Foto: Lenzen)

Gedenken

Die Ansprache von Pfarrer Ingolf Schulz bei der Gedenkminute. (Foto: Lenzen)

Mit der Gedenkminute, der Ansprache und dem anschließenden Gottesdienst in der Schartenkirche endete das offizielle Programm des Elefantentreffens.

Am Sonntagmorgen geht es für die meisten Teilnehmer wieder auf Achse zurück nach Hause, und fast alle wollen im nächsten Jahr wiederkommen. Einmal Elefant, immer Elefant".

Abreise vom Elefantentreffen

Auf geht's nach Hause bis zum Wiedersehen im nächsten Jahr. (Foto: Lenzen)