Warum Schottland?

Schottland mit dem Motorrad ist ein beliebtes Reiseziel. Warum ist das so? Eine Wettergarantie gibt hier keiner. Außer, wie der Schotte gerne sagt: If you don´t like the weather, wait a minute.

Und genau das ist das Geheimnis. Das Wetter ist schnell! Wirklich schnell. Stellt man sich in den Highlands auf eine Erhöhung und beobachtet die Schatten der Wolken, wie sie über die hügelige Landschaft huschen, sieht man wie schnell es wirklich ist.

Die Straßen sind meistens gebaut, wie es die Landschaft vorgibt. Bewegt man sich auf Nebenstrecken, wird man schnell feststellen, was ich damit meine. Erhöhungen, Hügel, Berge oder Felsen werden nicht beseitigt oder begradigt, hier wird und wurde drüber oder drumherum gebaut. Das macht eine kleine Nebenstrecke zum reinsten Fahrspaß.

Oder ist es der Whisky? Ja, wenn man sich damit beschäftigen will, dann ist dies das richtige Land! Die Auswahl ist schier unfassbar, der Variantenreichtum sucht seinesgleichen.

Aber der wichtigste Punkt für Schottland sind die Schotten. Es gibt kaum ein motorradverrückteres Volk als die Schotten. Engländer sowieso, aber die Schotten reagieren auf Motorräder immer. Und, zumindest nach meinen Erfahrungen, immer positiv. Es vergeht kein Stopp ohne angesprochen zu werden. Smalltalk, fragen nach der Maschine, nach dem nächsten Ziel, und immer die Frage wie einem Schottland gefällt. Do you enjoy your journey? Es interessiert sie wirklich!

Linksverkehr

Der Linksverkehr ist für viele Leute ein Hindernis, sollte es aber nicht sein. Es gibt Europaweit kaum ein Land, in dem die Verkehrsteilnehmer entspannter und rücksichtsvoller unterwegs sind, wie auf der Insel. Natürlich gibt es auch hier die Ausreißer, aber lange nicht in der Anzahl wie in Deutschland. Die Rücksichtnahme, besonders auf Motorradfahrer, sucht ihresgleichen. Ampeln sind rar, meist wird der Verkehr über Roundabouts geregelt. Das haben sie einfach drauf! Es gibt ein paar (nach meiner Meinung sinnvolle) Regeln, die es bei uns nicht gibt. Fährt man in einen Kreisverkehr hinein, zeigt man mittels Bilnker vorher an, in welche Richtung man beabsichtigt ihn wieder zu verlassen. Also links blinken bei der ersten Ausfahrt, rechts Blinken wenn man die dritte Ausfahrt nimmt, oder erst beim Rausfahren blinken wenn man Geradeaus will.  Bei mehrspurigen Einfahrten gilt es auf die Pfeile zu achten. Will man z.B. rechts abbiegen, ordnet man sich möglichst weit rechts ein und der Spurwechsel im Kreisverkehr ergibt sich von alleine. Fährt man zweipurig rein, und benutzt die rechte der zwei Spuren, verlässt man den Kreisverkehr auch auf dieser zweiten Spur! Man sollte vermeiden, auf der ganz linken Spur den Kreisverkehr zu umrunden, da man dann zwangsweise mit der zweiten Spur in Konflikt gerät. Das funtkioniert gut!
Aber wie schon erwähnt: Gegenseitige Rücksichtnahme ist in diesem Land völlig normal und "gehört sich so". Drängeln ist verpönt.
 

Die Straßen

Die Straßen sind in Kategorien eingeteilt, zu erkennen an den Bezeichnungen:

M = Motorways  - Mehrspurige Straßen mit unseren Autobahnen zu vergleichen.

A = gut ausgebaute Landstraßen, auch manchmal mehrspurig. Im Gegensatz zu Motorways ist hier Querverkehr möglich, auch trifft man hier auf langsamere Fahrzeuge aus der Landwirtschaft.

B = Landstraßen der kleineren Kategorie. Diese unterscheiden sich in der Anzahl der Stellenbezeichnung: 2-stellige sind meist gut ausgebaut, 3-stellig sind dann schon kleinere Landstraßen, in Schottland dann auch schonmal einspurig mit Passing Places.
4-stellige Straßen sind die wirklich kleinen Sträßchen. Meist einspurig, manchmal sogar sehr sparsam mit Passing Places bestückt.

Apropos Passing Places: Das funktioniert richtig gut in Schottland. Die gegenseitige Rücksichtnahme ist legendär, und sie ist auch notwendig. Vorausschauende Fahrweise ist hier eine Grundbedingung, damit es wirklich funktioniert. Zumindest die Schotten haben das raus.  

Die Anreise

Es gibt mehrere Weg nach Schottland. Man kann sich durch England nach Norden durchschlagen, oder man nimmt eine der Fähren in den Norden Englands. DFDS fährt von Amsterdam nach Newcastle, oder mit P&O von Rotterdam nach Hull. Beides sind Nachtfähren, die abends in den Niederlanden starten und morgens in England anlegen. Der Weg von Hull nach Schottland bedeutet noch eine, so man will, sehr schöne Tagesreise durch Yorkshire in den Norden zur Grenze nach Schottand, oder über die Yorkshire Dales in den Osten der Insel und über den Lake District nach Norden. Wie immer, wenn man auch diese Wege als Teil der Reise einplant, lohnen sich hier viele der Nebenstraßen besonders.
Von Newcastle ist man in 2-3 Stunden an der Grenze zu Schottland, über Carter Bar an der A68.

Aber auch die Reise vom Süden Englands, z.B. von Dover, kann sich durchaus lohnen. Mit Fähren oder Zug hat man den Kanal schnell hinter sich gelassen. England ist eine oder mehrere Reisen Wert, definitiv. Aber der direkte Weg (Autobahnen) von Dover zur Grenze sind schon ca. 650 Kilometer. Wenn das Reiseziel Schottland ist, bevorzugen wir seit 30 Jahren die Nachtfähren. Abends lecker Essen an Bord, 1-2 Ales, gut schlafen und morgens nach dem Frühstück ausgeruht nach Schottland.


Der übliche Grenzübertritt im Osten der Insel führt einen über Carter Bar an der A68. Hier steht auch der oft fotografierte Felsen auf dem Parkplatz. Der Blick vom Parkplatz hinunter nach Schottland lohnt sich bei schönem Wetter besonders!

 

Unterkunft: B&B, Hotel oder Camping? Oder Alternativen?

Wie in England auch, ist es überhaupt kein Problem, spontan Unterkünfte wie "Bed & Breakfast", oder kurz B&B, zu bekommen. Es sei denn, man erwischt sogenannte "Bank Holidays". Aus eigener Erfahrung wird es dann schwer, etwas zu finden, gerade in den beliebten Touristengegenden wie Speyside oder die Westküste, aber auch Städte wie Inverness, Edinburgh oder Glasgow. Ohne langfristige Buchung steht man schnell ohne Unterkunft da. Hotels sind meist recht teuer, Guesthouses sind preislich irgendwo zwischen Hotels und B&B angesiedelt. Buchungen, auch unterwegs über die üblichen Portale (Booking.com) sind kein Problem. Die Preise sind durchgehend recht hoch im Vergleich zu beispielsweise den Alpenländern. Wer in einer Gruppe oder als Duo unterwegs ist und nichts gegen Zweierzimmer hat, sucht nach Twin-Rooms. Hier sind getrennte Betten vorhanden und man spart eine Menge Geld gegenüber Einzelzimmern.

Campingplätze sind reichlich vorhanden, mit dem Motorrad ist es meist völlig problemlos, einen Platz zu ergattern. Wer mit dem WoMo reist, wird sich wundern. Reine "Clubplätze" (z.B. CCC) sind für "Non-Members" schnell mal doppelt so teuer wie für Members. CCC-Cards gibt es auf der Webseite auch für kürzere Zeiträume, das kann sich durchaus lohnen.

Eine gute Alternative für Motorradfahrer sind Jugenherbergen der "Scottish Youthhostel Association". Einfach mal in einem echten, schottischen Castle übernachten? Hier geht das. Alternativ gibt es noch die "Independent Hostels". Hier sind zwar eher "Backpackers" unterwegs, aber mit dem Motorrad eine echte Alternative.

Und aus Erfahrung: Es gibt kaum bessere Orte um Menschen kennenzulernen!

Wildlife: Schottland hat einiges zu bieten!

Wer kennt sie nicht, die schottischen Schafe? Es gibt mehr Schafe in Schottland als Einwohner. Da überrascht es nicht, sie ständig auf den von der Sonne aufgewärmten Straßen vorzufinden. Schottland ist aber auch bei Jägern berühmt für eine große Population an Rotwild. Reichlich davon gibt es im Norden, in den Highlands. Auch in den Tälen der Grampians "stolpert" man immer wieder über reichlich Hirsche mit mächtigen Geweihen.
Besonders sehenswert ist eine Bootstour um die westlichen Inseln. Hier empfehle ich guten Gewissens den Veranstalter "Seafari Tours", Startpunkte wild verteilt an Schottlands Westküste. Hier bekommt man von Seehunden, Vögeln bis hin zu Walhaien alles zu sehen. Mit Glück gibt es auch Pottwale (selber gesehen während einer Tour nach Staffa) oder Delphine.

Besonders berühmt ist Schottland aber wegen seiner Vogelwelt. So lohnt es sich, eine Auszeit auf Handa-Island einzuplanen. Eine Vogelschutzinsel in Privatbesitz, die vom Scoottish Wildlife Trust betreut wird. Sie pflegen hier Wanderwege und ermöglichen eine Überfahrt zur Insel.

 

Whisky

Was darf in Schottland nicht fehlen? Neben der Ölindustrie und dem Tourismus ist Whisky mit eine der wichtigsten Einnahmequellen der Schotten. Unzählige Destillen finden sich in allen Landesteilen. In der Speyside befinden sich die meisten der ca. 95 noch produzierenden Destillen. In früheren Jahren waren es Hunderte, doch viele konnten sich nicht halten. Viele befinden sich in Besitz der großenindustriellen Unternehmen, die sich den Whisky der Kleinen einverleiben und für ihre Blended Whiskys nutzen.

Für Whiskyfans ist die Insel Islay Ziel der Begierde. Die kräftigen, meist torfigen Whiskys der Insel sind Bowmore, Bruichladdich und viele mehr.

Kleine Fachinfo: Der torfige Geschmack entsteht beim "Darren", dem Trocknen der gekeimten Gerste über Torffeuer. Die Intensität des torfigen Geschmacks unterscheidet sich von Destille zu Destille. Die üblichen Speyside-Whiskys sind weniger torfig (bis gar nicht) und eher fruchtig, die Inselsorten dagegen sind dafür berühmt, aber auch hier nicht alle! Man kann es nicht als Regel betrachten, trifft aber oft zu.
In der Speyside sind die Brennblasen eher hoch und schmal, auf den Inseln eher bauchig und flacher. Das macht einen Unterschied im Geschmack. Hier kann man schon von einer Grundregel sprechen: Lang und schmal = leicht und flüchtig, kurz und bauchig = schwer und voluminös.

Der Besuch einer Destille ist eigentlich Pflichtprogramm. Hier empfehlen sich gleich mehrere Destillen:
Bladnoch in den Lowlands: eine wirklich kleine und besonders alte Destille (1817), vor ein paar Jahren wiedereröffnet. Eine Führung lohnt sich!


Mac & Goofy 2017
The Glenlivet - eine der Großen in Speyside, eine Führung kostet ca. 8 Pfund pro Person, aber es lohnt sich.

Glenfiddich - Wohl eine der größten Destillen, meines Wissens nach die einzige mit eigener Flaschen-Abfüllanlage. Wer eine deutschsprachige Führung bevorzugt wird hier fündig.

Edradour - Lange Zeit Schottlands kleinste Destille, hier ist kein Platz innerhalb der Destille zur Kühlung nach der Brennblase, weshalb dieses durch die Wand in einem Bassin außerhalb geschieht. Klein, aber sehr fein!

Dallas Dhu - eine stillgelegte Museumsdestille. Wirklich sehenswert, weil es hier in Bereiche geht, die man in anderen Destillen nicht zu sehen bekommt.

Oder man folgt dem "Malt Whisky Trail".


Wer Interesse an der Industrie drumherum hat, wird hier bei den Küfern fündig. Die Speyside Cooperage arbeitet die Fässer für fast alle Destillen der Speyside auf. Verwendet werden hier ehemalige Wein- und Sherryfässer, aber auch Bourbon-Fässer aus den USA. Die Auswahl der Fässer bestimmt nicht unwesentlich den Geschmack und ist daher ein sehr interessanter Teil der Whisky-Produktion.

 

Die Landschaft

Die Lowlands:

Zwischen dem Hadrians Wall und der Linie Glasgow-Edingburgh befinden sich die Lowlands. Hier findet man wunderschöne Landschaften, besonders erwähnenswert sind die Borderabbeys, einige Ruinen, die besichtigt werden können. 

Die Grampians:

Eine Gebirgskette, die einmal quer durch das Land verläuft. Hier befinden sich auch die meisten Munros, Berge über 3000 Fuß (914,4m). Sehr viele Wanderer sind hier unterwegs.


The Great Glen:

Der große Graben, einmal quer durch Schottland schneidet er die Insel in zwei Teile. Von Inverness bis Fort William, durch die Seen Loch Ness, Loch Lochy, verbunden durch Kanäle, kann man hier per Schiff ganz Schottland durchqueren.
Loch Ness

Benutzt man mit dem Motorrad nicht die Hauptstraßen, sondern die kleineren Nebenstrecken, ergeben sich tolle Ausblicke auf die Seen und die Täler.

 

 

Der Norden:

Über Inverness gelangt man in den Norden Schottlands. Die Ostküste ist das Getreidesilo der Schotten, die Highlands weitläufig und hügelig mit einigen sehr hohen Bergen.


Die Westküste:

Sie ist eher zerklüftet und felsig. Die Nebenstrecken machen hier mit dem Motorrad besonders viel Spaß!


 

Die Inseln:

Recht nah an der Westküste von Schottland befinden sich die inneren Hebriden, z.B. die Isle of Mull, Isle of Arran oder die Isle of Skye. Die Anzahl ist enorm, von ganz kleinen, eher unbewohnten Inseln, bis zu den große (Skye) mit den beeindruckenden Bergen, den Cuillin Hills. Hier übte schon Sir Edmund Hillary für seine Himalaya-Expeditionen.

Weit draußen im Atlantik befindet sich die Inselkette der äußeren Hebriden. Sie reicht von Vatersay im Süden bis Lewis im Norden.

Während man die inneren Hebriden ohne Probleme über kleine Fähren erreichen kann, ähnlich einer Flußüberfahrt, wird es zu den äußeren Hebriden etwas mehr Planung erfordern. Mit dem Motorrad sollte man aber immer ein Plätzchen ergattern können.
Die Inseln werden von der Fährgesellschaft Caledonian MacBrayne (kurz Calmac) angefahren.

Im Norden von Schottland findet man die Shetlands und Orkney-Islands.

TIP: Will man alle Inseln der äußeren Hebriden bereisen, bietet CalMac ein sogenanntes Hop-Scotch-Ticket an. Eines davon beinhaltet alle Fähren für eine Hebriden-Reise: von Oban nach Barry, jede Verbindung bis Harris/Lewis und über Stornoway zurück aufs Festland, nach Ullapool.
Belohnt wird man mit endlos weißen Sandstränden:

 

Routentips:

Hier einige besonders schöne Strecken zum Download (GPX):

The old Military Road - Durch das Glenshee und hoch durch die Grampians führt die "Old Military Road". Eine sehr gut ausgebaute Strecke durch die schottischen Skigebiete. Die Landschaft spiegelt das Bild von Schottland wieder.

Die Westküste - Gerade bei Motorradfahrern sehr beliebt sind die Strecken an der Westküste. Dieser Routentip von Ullapool nach Norden bis Lochinver beinhaltet einen Blick auf die Summer Isles, fast ausschließlich Single-Tracks.

Isle of Skye - Die Isle of Skye ist die größte der Insel der inneren Hebriden. Diese Route führt über die Berge bis in den Norden, dort über die Hochebende des "The Quiraing" hinunter zu den Wasserfällen "Kilt Rock".
TIP 1: Dunvegan Castle und die Destille Talisker

TIP 2: Old Man of Storr, eine kurze Wanderung zur Felsnadel im Norden mit tollem Blick auf Schottlands Westküste

Isle of Mull - Die Isle of Mull, in Form eines sitzenden Teddybärs, ist durch die Berge und die Küsten besonders schön. Namen wie Calgary Bay oder Tobermory sind bekannt, der Ben More ist der höchste Berg der Insel. Wunderschöne Straßen an der Küste entlang sind besonders für Motorradfahrer ein Genuss.
TIP 1: Anreise über Lochaline. Die Straße dorthin ist schon fahrenswert (über die B8043), und die Fährverbindung nur kurz und günstig.

TIP 2: Destille Tobermory, auch der Ort ist malerisch.
TIP 3: Von Fionnphort kann man die Insel Staffa mit einem Ausflugsboot erreichen, oder die Isle of Iona, Wurzel des christlichen Glaubens in Schottland.

TIP 4: das Craignure Inn, hier treffen sich lokale Musiker zum klassischen Scottish Folk. Tolles Erlebnis!

Speyside - Die Gegend ist berühmt für ihre große Anzahl an Destillen. An dieser Route befinden sich Namen wie The Glenlivet, Glenfiddish, The Belvenie. Aber auch die Landschaft macht mächtig Spaß!
TIP 1: Wer seltene Whiskys sucht, schaut in eines der vielen Whisky-Shops in Dufftown oder besucht in Tounintoul das "Whisky Castle", unfassbare Auswahl!

Rannoch Station - Mitten durch die Highlands führt eine Eisenbahnlinie. Diese Strecke führt in eine sehr lange Sackgase bis zu einer Haltestelle mitten im Hochmoor von Rannoch Moor.
TIP 1: So planen, dass man eine Pause am Ende der Sackgase machen kann. Kuchen und Tee im Tearoom der Station unbedingt einplanen.

TIP 2: Bevor man in Bridge of Balgie rechts abbiegt, kann man links die Sackgasse bis zu einem Stausee hochfahren.

Bealach na Bà - Oder "Der Kuhpass", pass of the Cattle. Die berühmte Passstraße an der Westküste bietet tolle Ausblicke. Für Alpenerprobte Fahrer keine wirkliche Herrausforderung, aber sicher eine der tollsten Straßen in Schottland.
TIP 1: Unbedingt im Applecross Inn Seafood probieren, auch ein vor dem Pub befindlicher Imbiss mit Fish&CHips lohnt sich (gleiche Küche)!

TIP 2: Wenn zwischen Kenmore und Bridge Shieldaig ein Schild "Smoked Salmon" nach links steht, unbedingt einkaufen. Best Fish ever!

The North - Mitten im Norden der Highlands, kurz hinter Altnaharra, befindet sich eine Kreuzung, und dort fällt dem Ortskundigen die Wahl schwer. Gerade aus, mitten durch die Highlands geht es nach Tongue, rechts über einen Bogen durch ein wunderschönes Tal zur Nordküste, links ins Glen Hope, vorbei am Ben Hope, bis nach Norden ins Loch Eriboll. Wer keinen Zeitmangel hat, nimmt alle Routen.

TIP 1: Am Loch Shin befinden sich die Falls of Shin. Wasserfälle, in denen ich schon springende Lachse fotografiert habe.
TIP 2: Smoo Cave

Schottland Impressionen