Die Intermot fand wieder unter Beteiligung des BVDM statt


Durch den Industrieverband Motorrad (IVM) beauftragt, organisierte der BVDM den Probefahrparcours im Außenbereich der Messe hinter der Halle 7, neben dem Stunt-Bereich.
Dank unseres Mitglieds Michael Bruns lief alles wie geplant. Der Aufbau sowie der Betrieb waren gut durchdacht und viele der freiwilligen Helfer vor Ort machten die Veranstaltung zu einem Erfolg. Circa 70 Motorräder standen für Probefahrten zur Verfügung. Von der kleinen A1-Maschine bis zur 1800er BMW, von 17 bis 240 PS konnten hier die Motorräder Probe gefahren werden. Mit Zero war auch ein Anbieter der Elektro-Fraktion vertreten. Gerade diese Motorräder erfreuten sich bei dem überwiegend eher jüngeren Publikum, großer Beliebtheit.
Der Parcours war eng und kurvig, bot aber auch ein flüssiges Fahren. Olaf Biethan hatte wie in den letzten Jahren auch, den Parcours entworfen.
Nach den Probefahrten konnte man den Teilnehmern die Begeisterung in den Gesichtern ablesen. Durchweg positives Feedback erreichte uns, und der BVDM und seine Organisation des Parcours wurde mehrfach begeistert erwähnt.
Das Verpflegungszelt des BVDM, fand großen Ansturm bei allen Freiwilligen. Auch die Stuntfahrer erfreuten sich an dem Essen, welches durch einen Caterer zur Verfügung stand. Für die Betreuung, das Frühstück und die Beköstigung sorgte in bewährter Weise Karin Karrasch.

Auf dem Stand des BVDM dominierten die Themen Streckensperrungen und Lärm, aber auch Informationen zu Sicherheitstrainings und dem Elefantentreffen waren gefragt. Insgesamt kamen deutlich weniger Besucher als bei der letzten Intermot vor Corona-Zeiten und es waren deutlich weniger Aussteller, die auf drei Hallen verteilt waren. Am Samstag war der Andrang gut und auch auf dem Stand, um den sich Ralf, Astrid, Udo und Michael kümmerten, gab es reges Treiben. Auch einige Mitglieder kamen vorbei und einige neue konnten am Stand ebenfalls geworben werden. Wie schon den Jahren vor Corona zeichnete sich ab, dass eine große Zahl der Messebesucher jünger ist und nicht dem Durchschnittsalter der Motorradfahrer von etwa 58 Jahren entspricht. Das lässt hoffen, dass auch wieder mehr jüngere Menschen das Motorradfahrern für sich entdecken.

Große Neuheiten gab es, mit ganz wenigen Ausnahmen, auf der Intermot nicht zu entdecken. Eine Neuerung, die viele Besucher begrüßt haben, war, dass die Intermot auch eine Verkaufsmesse war. Und ganz sicher werden bei den kommenden Messen auch wieder mehr Aussteller vertreten sein, denn Motorrad und Zubehör wollen die meisten Kunden doch gesehen und an- und ausporbiert haben, bevor sie es kaufen. Das kann kein Online-Shop bieten. Der BVDM ist mit seiner Präsenz auf der Messe zufrieden und dankt allen Helfern für ihren Einsatz und den Besuchern für viele anregende Gespräche.