Nach Bekanntgabe durch Plakate nahm ich als saarländischer Vertreter des BVDM e.V. (Bundesverband der Motorradfahrer) Kontakt mit den Organisatoren auf und bat um Teilnahmemöglichkeit des BVDM e.V., was uns nach Erläuterung unserer Ziele auch gewährt wurde.

Demo "Fechinger Berg - Foto: BVDM

Der BVDM e.V. bekam sogar die Genehmigung, einen Pavillon aufzubauen (Danke an Rosi, Stephanie, Marie und zwei weitere Motorradfahrer für die örtliche Unterstützung). Was uns durch die Verantwortlichen nicht gewährt wurde, war ein Rederecht, was auch bei vielen Radfahrern und Anwohnern nicht ausschließlich auf Verständnis gestoßen ist.
Auch Bürgermeister Lang von der Gemeinde Kleinblittersdorf hätte sich ein paar offizielle Worte von mir gewünscht. So blieben Einzelgespräche mit den Anwohnern, den Radfahrern und Bürgermeister Lang. Dieser zeigte sich überrascht, welche Argumente gegen eine Streckensperrung nur für Motorradfahrer sprechen und sagte weiteren Informationsaustausch zu.

Der Hitze geschuldet (Zeitweise 35 Grad) kamen weniger Interressierte zu der Demo, als vom Veranstalter erhofft. Von mir wurden ca. 80 Radfahrer und ca. 20 Anwohner gezählt. Der Sprecher der Radfahrer, Herr Schwöbel sagte im Nachhinein auch zu, dass das mit dem Rederecht künftig überdacht werden muss. Ich bedankte mich im Namen der anwesenden Motorradfahrer bei Herrn Schwöbel, dass uns überhaupt Präsenz auf "seiner Veranstaltung" (Hausrecht bei einer Demo hat derjenige der verantwortlich anmeldet) ermöglicht wurde. Es bestand in Einzelgesprächen Einigkeit, dass künftig eine engere Zusammenarbeit sinnvoll ist.

Der BVDM e.V. wird künftig nicht nur an dieser Landstraße L105 vorbeischauen; so ist gemeinsam mit der saarländischen Verkehrspolizei die ein oder andere Aktion in der Hoffnung angedacht, weniger Verletzte oder Opfer beklagen zu müssen. Darüber hinaus ist es unser Ziel, viele Motorradfahrer dazu zu bewegen, ihrem Hobby sozialverträglich nachzugehen.

 

Unterstützung des BVDM bei der Demo "Fechinger Berg - Foto: BVDM