Kuchenkontrolle
Startpunkt am Samstag, den 17. Juni 2023 war das Hotel Bierenbacher Hof, Schlenke 3, 51588 Nümbrecht-Bierenbachtal
Diesmal sind wir in der glücklichen Lage, die Berichte von zwei Teilnehmern der Ori präsentieren zu können.
Am Sonntag, den 17.06. packten wir das Motorrad auf den Hänger, um die weite Fahrt zur Westerwald Ori anzutreten, die sich der lustige Jürgen ausgedacht hatte. Irgendwie ging es aber in Richtung Olpe, Engelskirchen, Wiehl und dann nach Bierenbachtal. Mmm, vielleicht wurde der Westerwald vom hiesigen Schützenverein vergrößert durch Landnahme. Jürgen erklärte jedoch, wir tangieren den Westerwald partiär. Na gut, das tangiert mich peripher. Hauptsache es ist irgendwie schön. Es war bekannt, dass mindestens sechs getreue Tourentrophy Fahrer dieses Mal verhindert waren. Ich hatte bereits einen Drohbrief in Form eines Newsletters verfasst, in dem ich zur Teilnahme aufrief und meckerte: „wenn ihr nicht kommt, kommt der Jürgen auch nicht“. Um so erleichtert war ich, dass sich doch einige Gestalten an den Tischen des Gasthofes herumlümmelten. Noch waren alle entspannt. Jürgens Familie wartete tatendurstig. Er hat immer fleißige Helferlein dabei. Die zwei gute Laune Menschen der Community waren auch dort, der immer fröhliche Markus und die immer strahlende Sarah. Sogleich wurden ein paar nette Geschichten ausgetauscht. Sarah blieb cool und Markus freute sich, diesmal den richtigen Wochentag getroffen zu haben, so musste er die Fahrt nicht alleine antreten. Auch nahm er sich vor, diesmal sparsamer mit dem Aufschreiben der Buchstaben der OKs zu sein. Jürgen raschelte mit einem riesigen Stapel Papier. Es konnte also losgehen.
Da kam der Jürgen forsch daher
Nun gibt’s das Würmlein nimmermehr
Zerstückelt nun in vielen Teilen
Auf Pergament es muss verweilen
Es wusste nicht, wie ihm geschieht
Als Richtungsweiser es nun dient
Zunächst verteilte Jürgen die Unterlagen an die große Touristengruppe. Dann erfuhren wir, dass wir die einzigen Profis sein sollten. Das behagte uns gar nicht. Da knatterte es vernehmlich auf der Straße und Gangolf erschien mit seinen Getreuen. Jürgen behauptete, dass er keine Unterlagen für Touristen mehr habe und die drei wurden zwangsrekrutiert in die Profiklasse. Sie nahmen es äußerst gelassen, sie wollten ja zu dritt fahren und sich gegenseitig unterstützen. Es gab mehrere Gruppierungen. So fuhr Familie M. aus Paderborn zusammen. Andreas und Stefan konnten sich nicht trennen. Und Reinhard hatte Unterstützung von seinem Sohn. Und wir sind irgendwie immer zu zweit. Strahlemann Markus und ein weiterer netter Herr sollten wohl Einzelfahrer bleiben. Ich hatte es richtig geahnt, Hobbyangler Jürgen hatte seine berüchtigten Würmer auf Pergament dabei. Ihre Form musste auf einer Landkarte genau auf Straßen passen, die nun zu finden waren. Es rauchten die Köpfe, dabei war es schon heiß genug. Bei einem klitzekleinen Wurmabschnitt hatten wir Schwierigkeiten die Straße zu finden. Lächelnd half uns Markus auf die Sprünge. Ob der immer so nett ist? Irgendwie kam uns dann die Strecke zu einfach vor. Gab es einen Haken? Einen Angelhaken? Als erstes galt es jedoch Chinesenzeichen abzufahren. Alles easy? Ach, da war noch die Zeitwertung und geheime Zeitkontrollen. Das haben wir doch noch nie geschafft. Das können Andere besser. Das Abfahren einer Linienkarte musste auch noch absolviert werden. Lauter Angelschnüre, die Jürgen unterwegs verloren hatte. Jürgen und seine Familie begaben sich auf ihre geheimen Posten. Wir durften dann alleine nach unserer Startzeit losfahren.
Wir fuhren los und es passte erstmal alles gut. Hin und wieder begegneten wir Mitstreitern mit Fragezeichen im Gesicht. Wie bei Frankesers üblich, bogen sie auch mal kurz falsch ab. Es kamen uns aber auch andere ratlose Menschen entgegen. Der rote Blitz ( Fernsehheld der 90er Jahre) auf seiner Ducati kam uns auch zeitweilig entgegen oder überholte uns diverse male. Immer mit einem zuversichtlichen Lächeln auf den Lippen. An einer sehr merkwürdigen Gabelung innerhalb der Chinesenzeichen, tauchten die drei anderen Profis auf, sie entschieden sich für einen anderen Abzweig als wir. Warum auch immer. Wir sahen sie längere Zeit nicht mehr. Auf jeden Fall kennen sie jetzt die Gegend. Da kam uns schon wieder der rote Blitz entgegen und monierte, dass er 300 Meter zu wenig auf dem Tacho hätte an der nächsten Gabelung und alles weiter oben abgefahren hätte. Wir schauten doch noch mal selber nach, fanden auch nichts. Dann machten wir noch einen U-turn, der rote Blitz auf elegante Weise, die Wheelie Control war ja abgeschaltet, wir holprig, dafür laut hupend, die Hupe stört immer beim Volleinschlag des Lenkers. Dann bogen wir doch nach links ab. Dort wartete auf einer Schotterstrecke zum Glück Jürgen träumend im Gras, den Kopf voll verrückter Ideen. Er wollte aber nicht auf die Reise gehen, sondern verpasste uns eine Unterschrift. Wir hatten eventuell eine Zeitwertung, die interessierte uns aber nach der letzten Dorfbesichtigung nicht mehr. Wir zogen von dannen. Bald flirrte der rote Blitz wieder an uns vorbei. Er bremste merkwürdigerweise plötzlich ab, was war los? Da stand der Neffe von Jürgen auf einem Parkplatz, ein ZK Schild schief irgendwo angebracht, geheim oder gemein? Nein, er gab uns freundlich ein Autogramm. Wir konnten weiterziehen. Der rote Blitz sauste abermals an uns vorbei. Es gab einmal einen Sänger namens Markus, der sang: ich will Spaß, ich will Spaß, ich geb‘ Gas, ich geb‘ Gas.
Die Chinesenrallye war beendet und wir konnten uns der Angelschnur widmen.
Wir waren noch nicht allzu weit gefahren, da sahen wir einen netten jungen Mann, der unter einem Sonnenschirm am Straßenrand saß. Er schien sich zu langweilen. Wir erkannten Jürgens Sohn mit einem DK Schild. Wir bekamen erneut ein Autogramm auf unserer Wertungskarte, die schon reichlich Buchstaben enthielt. Wir fragten, ob der rote Blitz auch schon dort war. Er verneinte, wir seien die Ersten. Später erfuhren wir, dass dies wohl ein einsamer Tag für den armen Kerl war. Wenigstens besaß er den schönsten Sonnenschirm. Es ging weiter durch Wald und Flur. Dann fuhren wir auf eine T-Kreuzung zu. Ich dachte noch, welch schöner Anstrich für das Gebäude gewählt wurde, das dort stand. Ein erotisches Rot. Dann sah ich Plakate an der Wand mit nackten Brüsten, also die anderen Kurven, die für die Jungs interessant sind. Oh weh, hier hätte man Baumaffen ins Felde stechen können, hätte die jemand gesehen? Die Straße, an der das “house of the rising sun“ stand, hieß Freudenhäuser äh sorry, Freudenberger Straße. Auf jeden Fall etwas mit Freude. Ich überlegte, warum Jürgen den Weg dort her gelegt hatte, ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Man hätte ja damit rechnen können, dass die Ori hier unterbrochen wird. Streng geheime Zeitkontrolle, oder so. Es gab jedoch nur eine Dame mit einem Schild in der Hand, auf dem “Loch Nummer 19“ stand ( auf einem Poster natürlich ). Da wir dort nichts zu tun hatten, bogen wir rechts ab. Es gab eine sehr, sehr schöne Strecke, mit natürlichen Kurven. Es begegnete uns diesmal niemand mehr. Wir erreichten durstig die Kuchenkontrolle von Annelie. Wir blieben längere Zeit zu dritt. Ich dachte eigentlich, wir hätten zu viele Umwege gefahren. Aber anscheinend sind Andere in Galaxien vorgedrungen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Da mehrere Personen die Dame mit Loch Nr. 19 gesehen hatten, wunderten wir uns, dass sie den Mann mit Schirm verschmähten. Annelie telefonierte mehrmals mit ihrem Sohn und Jürgen, der diesen dann von seiner Aufgabe entband. So kam es, dass einigen Teilnehmern nun eine DK fehlte. Leider ist das dann teuer. Wie immer gab es Annelies göttliche Nussecken. Da kann Guildo Horn nicht mithalten.
Der Fischer mit der Rute, wohl an dem Bächlein stand,
Und sah mit kaltem Blute, wie sich das Fischlein wand
Es sollte nun an das Abfahren der Würmchen gehen. Doch halt, Jürgen hatte noch etwas für uns. Erst war er mithilfe der Würmchen angeln und das überaus erfolgreich. Die Fische hatte er dann mit Heißhunger verschlungen. Was blieb übrig? Genau, die Gräten. Genau so eine Fischgräte legte er den Profis vor, nicht ohne ausgiebige Erklärungen. Das war dann unsere Sonderaufgabe.
Doch wozu gibt es Gräten,? Die Manche stets verschmähten.
Erhitzet war so manch‘ Gemüt, doch haben wir uns echt bemüht
Die aktuellen Touristenfahrer waren gleich glücklich, morgens die richtige Entscheidung getroffen zu haben, sich nicht als Profi zu verdingen. Einer meinte gar, er wäre sofort weg. Fischgräten bleiben halt schonmal im Halse stecken.
Gangolf jedoch hatte viele Fragen. Die Jungs blieben ganz entspannt und trauten sich auch Alles zu. Bitte, geht doch!! Es wurde noch einmal ausgiebig diskutiert, wie man die Sache angehen soll. Die Touristen waren schon sehr interessiert. Da geht noch was. Erst jedoch die Würmer, dann die Gräten. Wir schwangen uns nach und nach auf die Maschinen. Der rote Blitz war schnell wieder weg. Mit einem eleganten Stemmaufschwung sprang Iris auf ihre BMW. Doch ojeh. Der Schwung war zu viel, der Sitz zu klein. Iris landete mit einer gekonnten Rolle auf der anderen Seite ihres Mopeds, welches ihr gehorsam folgte. Iris blieb heile. Die BMW Qualität des Handprotektors am Griff ließ zu wünschen übrig. Der musste einfach ab. Zur Strafe soll das Teil am anderen Griff folgen und abgeschraubt werden. Nachdem Iris sich von dem Heu befreit hatte, indem sie sich gewälzt hat, konnte es dann aber los gehen. Die Würmchen waren gut machbar. Es gab noch zwei DKs, die von Jürgens Sohn, diesmal ohne Schirm, und dem Neffen, der in einer unbequemen Spitzkehre zu finden war. Er mokierte sich, dass niemand zwischen den DKs Buchstaben fand. Ich weiß nicht, ob es welche gab. Mit der Strecke gab es keine Probleme. Nun ging es an die Gräten. Die lösten wir gemeinsam und zum Glück ging auch alles auf. Jürgen hatte sich ein Bett im Kornfeld bereitet und schaute was Nettes auf dem Smartphone. Insgesamt mussten wir zweimal von der einen Seite an ihm vorbei und einmal von der anderen Seite. Da musste der arme Kerl jedes Mal aufstehen. Die Jungs kamen viermal bei Jürgen vorbei, weil sie eine extra Runde drehten. Sie hielten aber zum Glück nicht an. Auch sie meisterten die Fischgräte. Na also! Das habt ihr gut gemacht.
Wir hatten es nach den Gräten noch lange nicht geschafft. Es gab noch zwei Blätter mit eingezeichnetem Weg, den es abzufahren galt. Hier haben wir uns gefühlt noch dreimal verfahren. So lange man das bald merkt, kostet es nur Zeit und keine fehlenden Buchstaben. Einmal wurde uns eine enge Hecke versprochen, die wir durchbrechen sollten. Die hatten wir uns anders vorgestellt. Irgendwie kleiner und enger. Hier trafen wir Andreas und Stefan. Sie dümpelten auch etwas ratlos herum. Wir sind jedoch alle heil angekommen, teilweise etwas dehydriert, also noch vertrockneter als sonst. Der rote Blitz war längst da und blieb entspannt.
Der unentspannteste Mensch dieses Abends war der Wirt des Hauses. Irgendwie hatte er des morgens dreizehn essende Menschen notiert und seine Stühle und das Gedeck sorgfältig abgezählt. Nun gab es aber noch vier weitere Personen, die Teilnehmer waren, ohne essen zu wollen. Das war logistisch nun aber echt schwierig. Nach einigem hin und her, fand er wohl doch noch Sitzgelegenheiten in der Rumpelkammer und Jürgen konnte zur Urteilsverkündigung kommen. Er wollte es spannend machen und las jeweils alle Plätze vor, bis auf den Ersten und den Letzten. Dann sagte er:“ hop oder top“. Nach einer Kunstpause wurden wir dann erlöst. Alle nahmen ihr Urteil gelassen auf, Alle? Stefan wunderte sich, dass sein Kompagnon den ersten Platz gemacht hatte und er so weit hinten lag. Sie waren doch zusammen gefahren und hatten alles gemeinsam aufgeschrieben. Von hinten tönte es: “Abschreiben will gelernt sein“. Beim späteren Vergleich sah man jedoch, dass jede Menge Buchstaben fehlten. Mensch Andy, die solltest du doch da aufschreiben in der Pinkelpause. Aber es beruhigten sich schnell die Gemüter. Beim nächsten Mal passen alle besser auf. Wir erfuhren, dass wir nur 0,1 Zeitstrafpunkte hatten. Ob das mit rechten Dingen zu ging? Dann wären wir ja eigentlich zu schnell gewesen und hatten genügend Zeit für Umwege. Im übrigen hatten alle Teilnehmer der einzelnen Gruppen, die zusammen fuhren, eine unterschiedliche Straf-Punktzahl. Jaja, Abschreiben will gelernt sein. Der rote Blitz schnitt erfreulich gut ab, nun kommt er bestimmt zur Pättgesfahrt. Die jüngste Teilnehmerin Sarah war genauso gut und übertrumpfte ihre Eltern. Fein gemacht, wiederkommen!! Nun gab es leckeren hiesigen Imkerhonig als Preis und das Essen wurde auch serviert. Jürgen und seine Familie haben wirklich Alles gut organisiert. Die Strecke war wie immer sehr schön. Wir freuen uns auf nächstes Jahr. Dann wird wieder geangelt.
Ein Bericht aus Sicht des Autors als "absoluter Anfänger" bezüglich Orientierungsfahrten des BVDM / LVRR.
Es war erst mein dritter Versuch einer Orientierungsfahrt.
Der erste Versuch war 2022 die Pättgesfahrt im Osten NRWs und es war ein Desaster. Mit großer Demut nahm ich die rote Laterne in Kauf, nachdem ich mit den Chinesenzeichen so gar nicht klar kam und die Tour an einer Stelle abbrechen mußte. Per Navi ging es auf direktem Weg zurück zum Startpunkt.
Der zweite Versuch war noch besser: 2022 fuhr ich hoch motiviert in den Westerwald und wunderte mich über einen leeren Startplatz. Niemand da! Was war hier los? Nach genauerem Blick auf die Ausschreibung: es war Sonntag.... die Orifahrt fand den Samstag vorher statt....
Also, der geneigte Leser bemerkt mein gespaltenes Verhältnis zu den Orifahrten des BVDM!
Aber dieses Mal mußte das doch klappen. Also meldete ich mich für den SAMSTAG an und war auch tatsächlich rechtzeitig vor Ort.
Kein Problem, fand die diesjährige Orifahrt doch weniger im Westerwald statt, sondern mehr im Oberbergischen. Meine Heimat... seit über 40 Jahren fahre ich fast ausschliesslich hier Motorrad! Also die 70km Anreise schon über kleinste Sträßchen durchs Bergische nach Bierenbachtal.
Meine Multi ist hier zu Hause, stammt ja schliesslich aus Waldbröl, also direkt um die Ecke.
Ankommen und in netter Gesellschaft erstmal Kaffee und Erfahrungsaustausch. Glück gehabt, ich bin nicht der Einzige mit Null Erfahrung!
Nach der Anmeldung gab es die Fahrtunterlagen und eine Fahrerbesprechung. Hier gab es Erklärungen zum Vorgehen.
Z.B. musste jeder erste Buchstabe von einem Ortseingangsschild (gelb mit schwarzer Schrift) oder Ortshinweisschild (grünes Schild mit gelber Schrift) notiert und in die Teilnehmerkarte eingetragen werden. Dies diente der Orga zur Kontrolle, ob die gewünschte Strecke auch gefahren wurde. Für die Profiklasse gab es noch Sonderaufgaben, um die ich mich aber nicht gekümmert habe.
Eine ausführliche Beschreibung der in vier Teile aufgeteilten Tagestour:
- Chinesenzeichen
- Nach Karte
- Nach Übertragung sogenannter "Würmchen" in eine Karte, diese Streckenteile in Reihenfolge abfahren
- Nach Karte über Umwege zurück zum Hotel
Die Chinesenzeichen erklären sich von selbst: Jedes Zeichen ist mit einer Entfernung versehen. Nach der gefahrenen Strecke findet man (hoffentlich) die dargestellte Begebenheit und folgt den Pfeilen. Klingt einfacher als es ist. Einige Wendemanöver und nochmaliges Abfahren führten mich dann letztendlich zum Streckenposten am Ende der Zeichenfolge. Natürlich mit Kontrollposten während der Fahrt. Die sollte man tunlichst finden und auch anhalten.
Das nächste Teilstück wurde nach Karte gefahren. Hier passierte mir dann der erste gravierende Fehler: ich verpasste einen Abzweig und fuhr deswegen nicht an einem Kontrollpunkt vorbei. Das gibt Strafpunkte! Aber den Weg zu finden war nicht wirklich ein Problem und am Ende fand ich die KK: die Kuchenkontrollle!
Die Orga der Orifahrt versorgte uns mit Kuchen, Nussecken und kalten Getränken, fantastisch! Eine längere Pause, Anfahrt der restlichen Teilnehmer und der Kontrollposten.
Die Würmchen.... hier galt es Streckenabschnitte von einer Klarsichtfolie in der Karte zu finden und zu übertragen. Diese mussten in Reihenfolge abgefahren werden. Hier kam mir meine Ortskenntnis zu gute, ich kannte die Strecken und musste nicht lange nach dem Weg suchen. Auch hier wieder 3 Streckenposten.
Am Ende der "Würmchentour" ging es nach Karte weiter. Hier waren 2-3 sehr knifflige Stellen zu finden und abzufahren. Aber letztendlich ging es nur auf Umwegen zurück zum Hotel.
Was gibt es zu sagen? Das Oberbergische bei dem Wetter ist ein Traum, die Streckenauswahl hätte ich selber nicht besser treffen können. Zwischendurch gab es Aussichten, phänomenal!
Eine große Runde über Freudenberg bis runter in den "Westerwald" (na gut, kurz berührt...). Auch wenn es die Westerwald-Ori war, war das Bergische wunderschön. Eine schöne Mischung aus kleinsten Sträßchen mit Verbindungsetappen über Bundesstrassen. Auch ein paar Schotterabschnitte waren dazwischen. Spaß pur und eine tolle, super nette Gesellschaft. Alle Teilnehmer waren mit guter Laune dabei.
Abends, zur Auswertung und Siegerehrung war es eine gesellige Runde mit viel Spaß!
Alles in allem: Ein gelungener Tag und danke für die Orga!
PS: Der Autor ist ausgesöhnt! Er war nicht nur am richtigen Tag vor Ort, auch fand er ins Ziel und teilt sich den zweiten Platz der Touristenwertung punktgleich mit der jüngsten Teilnehmerin! Herzlichen Glückwunsch an alle!
Platz | Fahrer | Beifahrer | Motorrad | Strafpunkte |
---|---|---|---|---|
1 | Andreas Z. | BMW | 90 | |
2 | Sarah M. | BMW F650GS | 95 | |
2 | Markus D. | Ducati Multistrada | 95 | |
4 | Iris M. | BMW G310GS | 110 | |
5 | Axel M. | BMW R1100GS | 125 | |
6 | Reinhard A. | BMW R1200GS | 200 | |
7 | Stefan K. | Honda Crosstourer | 210 | |
8 | Christian A. | Yamaha MT07 | 230 | |
9 | Wolfgang G. | Moto Guzzi | a.d.W. |
Platz | Fahrer | Beifahrer | Motorrad | Strafpunkte |
---|---|---|---|---|
1 | Hans-Peter F. | Claudia F. | Yamaha TDM850 | 30,5 |
2 | Gangolf B. | Suzuki | 78,8 | |
3 | Sean S. | Hyosung | 92,1 | |
4 | Martin W. | Suzuki | 226,2 |
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